Die Lebenshilfe Ansbach
stellt sich vor

Es ist normal, verschieden zu sein

Jeder Mensch ist einzigartig und unverwechselbar. Deshalb ist es normal, verschieden zu sein. Gleich sind Menschen jedoch in ihren Bedürfnissen und Rechten. Die Lebenshilfe Ansbach hat im Lauf von mehr als 50 Jahren ein Netzwerk spezieller Hilfen für alle Lebensbereiche geschaffen.

Wege gemeinsam gehen in den Bereichen:

aufwachsen und lernen

Interdisziplinäre Frühförderstelle
Schulvorbereitende Einrichtung
Heilpädagogische Tagesstätte
Inklusive Kindertageseinrichtung

wohnen und leben

Gemeinschaftliches Wohnen
Offene Hilfen
Tagesstruktur für Senioren
Ambulant Begleitetes Wohnen

arbeiten und gestalten

Werkstätten
Förderstätten

 

Zudem hat die Lebenshilfe Ansbach ein umfassendes Beratungzentrum aufgebaut. Im TREFFPUNKT Lebenshilfe in Ansbach befindet sich unser Beratungsdienst und der Betreuungsverein.

Als ursprünglich gegründete Elternvereinigung verfügen wir über ein breites Netzwerk und jahrzehntelange Erfahrung. Die Lebenshilfe ist solidarisch mit Menschen mit Behinderung und deren Familien. Daher werden wir dort aktiv, wo unsere Hilfe besonders gebraucht wird. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen haben. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. 

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Der Aufsichtsrat der Lebenshilfe Ansbach

Kurt Unger
Aufsichtsratsvorsitzender

Der Einsatz für Menschen, die Unterstützung benötigen, war schon immer eine Triebfeder für das gesellschaftliche und politische Engagement von Kurt Unger. Als ehemaliges Mitglied des Stadtrates Feuchtwangen und des Kreistages des Landkreises Ansbach war er mit den Einrichtungen der Lebenshilfe Ansbach bereits lange vertraut. Von 2011 bis 2023 war er Vorsitzender der Lebenshilfe Ansbach  e. V.. Seit der Satzungsänderung der Lebenshilfe Ansbach, die im Januar 2024 in Kraft getreten ist, hat Kurt Unger die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden inne. Er arbeitet an der Weiterentwicklung unserer Lebenshilfe zusammen mit dem gesamten Aufsichtsrat, den Vorständen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den betreuten Menschen.

„Gerade die Einbeziehung der betroffenen Menschen in unsere Arbeit im Aufsichtsrat und die Änderungen im gesellschaftlichen Umfeld sind Herausforderungen für die Zukunft. Darauf hat die Lebenshilfe Ansbach reagiert und wird auch weiter ihre Angebote entsprechend anpassen.“

Hans Popp
Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender

Als Vater einer Tochter mit Down-Syndrom gehöre ich zu der Gruppe betroffener Eltern. Zu Anfang fragt man sich, warum und überlegt, was in dieser Lage wohl auf einen zukommen mag. Im Laufe der Zeit lernt man aber, mit der Herausforderung und dieser besonderen Situation umzugehen. Man beobachtet die Freude am Leben der Menschen mit Behinderung. Von ihnen geht viel Liebe aus und es gibt einem viel. Mit meiner Mitarbeit im Aufsichtsrat der Lebenshilfe Ansbach e. V. möchte ich hiervon ein wenig zurückgeben. Gleichsam halte ich es auch gesellschaftspolitisch für wichtig, mich für kranke, behinderte oder benachteiligte Menschen zu engagieren. Die Aufgabe im Aufsichtsrat der Lebenshilfe e. V. ermöglicht dies. Deshalb komme ich dieser Funktion ausgesprochen gerne nach.

Gerd Behlert
Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender

Durch seine Praxis in Dinkelsbühl hat Gerd Behlert als Physiotherapeut schon immer viel mit Menschen mit Behinderungen zu tun. Mittels dieser Tätigkeit kam damals auch der Kontakt mit der Lebenshilfe Feuchtwangen zustande, wo er ebenfalls schon ehrenamtlich als Vorstandsmitglied tätig war. Im Vorstand der Lebenshilfe Ansbach war Gerd Behlert viele Jahre als Schatzmeister tätig. Er ist davon überzeugt, dass sich nur eine Selbsthilfeorganisation wie die Lebenshilfe glaubwürdig für die Lebensbedingungen und Chancen der Menschen mit Behinderungen, sowie der von Behinderung bedrohten Menschen, einsetzen kann.

"Die Lebenshilfe Ansbach hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt. Aufgrund ihrer Vielfältigkeit sollten die Angebote, zusammen mit den Eltern und den Betroffenen, stetig aktualisiert und erweitert werden. "

Uta Kubaschek-Arz
Mitglied des Aufsichtsrates

Als Mutter eines Sohnes mit Behinderung, der die Tagesstätte der Lebenshilfe besucht, ist es Uta Kubaschek-Arz besonders wichtig, dass die Wünsche und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung Gehör finden.  Es ist ihr ein Anliegen, dass sich sowohl Klienten als auch Mitarbeiter wohlfühlen. Für die Arbeit der Mitarbeiter wünscht sie sich mehr Anerkennung. 

Kubaschek-Arz ist Amtsleiterin beim Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Neustadt a.d.Aisch. Da sich die Welt aufgrund der Digitalisierung radikal wandelt, ist es ihr wichtig, dass dieses Thema auch in der Lebenshilfe verankert ist. Dass die neuen Technologien zum Wohle der Menschen mit Behinderung eingesetzt werden und diese gleichzeitig den Umgang damit lernen, um in der modernen Welt zu bestehen, ist ihr ein Anliegen.

Margit Fragner
Mitglied des Aufsichtsrates

Menschen mit Behinderung brauchen individuelle Unterstützung und Förderung. Als Mutter einer erwachsenen Tochter mit Behinderung habe ich die Lebenshilfe sehr schätzen gelernt. Ob Frühförderung, Kindergarten, Schule oder Werkstatt, die Lebenshilfe war immer Begleiter unserer Familie. Gerne setze ich mich im Vorstand zum Wohle unserer Kinder und Erwachsenen bei der Lebenshilfe ein.

 

Karl Wiebel
Mitglied des Aufsichtsrates

Die Lebenshilfe bietet für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige eine wertvolle Unterstützung. Dies weiß ich als Vater einer Tochter mit Down-Syndrom, die sich im Wohnheim in Ansbach wohlfühlt und gerne in der Werkstatt in Brodswinden arbeitet, sehr zu schätzen. Gute Unterstützung und Förderung behinderter Menschen sind aber keine Selbstverständlichkeit, sondern sind dem Engagement von Vielen in den verschiedensten Bereichen zu verdanken. Mit meiner Mitarbeit im Aufsichtsrat der Lebenshilfe Ansbach möchte ich dazu beitragen, das bestehende Leistungsangebot zum Wohl von Menschen mit Behinderung zu sichern, bedarfsgerecht auszubauen und zeitgemäß weiterzuentwickeln.

Fritz Weber
Mitglied des Aufsichtsrates

Bei der Versorgung unseres körperlich und geistig behinderten Sohnes bedarf es vieler Zahnräder, die ineinandergreifen. Nur so werden Überlastungen vermieden und man kann die besondere Lebensfreude, die diese Kinder ausstrahlen, erkennen und daraus wieder Kraft schöpfen.

Ein wichtiger Baustein bei der Betreuung unseres Sohnes ist die Lebenshilfe Ansbach, die mit der Heilpädagogischen Tagesstätte in Herrieden die wichtigste Anlaufstelle im Alltag ist.

Hauptaufgabe wird aus meiner Sicht in Zukunft sein, die hohe Qualität bei der Betreuung hinsichtlich des Personals und der Finanzierung in Zeiten des Arbeitskräftemangels und leerer werdender Kassen zu erhalten.

Jeder Mensch hat seine Stärken, meine eigenen liegen im Bereich der Zahlen. Diese bringe ich gerne im Aufsichtsrat der Lebenshilfe Ansbach ein.

Vorstände

Michael Breuker
Vorstandsvorsitzender Lebenshilfe Ansbach e.V.

Hardtstraße 1, 91522 Ansbach
T 0981 9525-566
F 0981 9525-552
wegegemeinsamgehen(at)lebenshilfe-ansbach.de

Dieter Bögelein
Vorstand Lebenshilfe Ansbach e.V.
Geschäftsführer Westmittelfränkische
Lebenshilfe Werkstätten GmbH

Hardtstraße 1, 91522 Ansbach
T 0981 9525-400
F 0981 9525-552
arbeitenundgestalten(at)lebenshilfe-ansbach.de

Mitbestimmung bei der Lebenshilfe Ansbach

Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Mitbestimmung in der Gesellschaft und in unserer Lebenshilfe. Dabei darf der Grad der Behinderung keine Rolle spielen. Stattdessen muss die notwendige Unterstützung gewährleistet sein, um eine Mitbestimmung zu ermöglichen. Die Lebenshilfe ermuntert Menschen mit Behinderung sich frei zu äußern und ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen mitzugestalten. Um das Recht auf Mitsprache innerhalb der Lebenshilfe durchsetzten, gibt es den Werkstattrat sowie die Bewohnervertretung.

An der Sebastian-Strobel-Schule gibt es die Schülermitverantwortung und den Elternbeirat. Beide sind auch für die Heilpädagogische Tagesstätte in Herrieden verantwortlich, die dem Förderzentrum angeschlossen ist.

 

Werkstattrat 

Der Werkstattrat ist für die Interessen unserer Beschäftigten in der Westmittelfränkischen Lebenshilfe Werkstätten GmbH zuständig. Er arbeitet unter anderem mit bei der Gestaltung der Werkstattordnung, der Regelung von Urlaubs- und Pausenzeiten und besitzt ein Mitspracherecht bei Umbau- oder Erweiterungsmaßnahmen. Der Werkstattrat nimmt eine beratende und informative Funktion ein. Er kann allein keine endgültigen Entscheidungen treffen, diese aber weitgehend beeinflussen und oftmals damit auch zur Durchsetzung beitragen. Bei Konflikten zwischen Beschäftigten und Vorgesetzten kommt dem Werkstattrat eine vermittelnde Funktion zu. 
 

Bewohnervertretung

Die Bewohnervertretung sichert die Mitbestimmung der Menschen mit Behinderung in den Wohnheimen. Zu den Aufgaben der Bewohnervertretung gehört es zum Beispiel Anregungen und Beschwerden an die Eirnichtungsleitung weiterzugeben, an der Verpflegungsplanung mitzuwirken, neue Bewohner zu integrieren und hat ein Mitsprachrecht bei baulichen Maßnahmen.